Corona hat den Schulalltag ganz schön aufgemischt – so einiges ist auf der Strecke geblieben. Viele Kinder konnten dem Schulstoff nicht wie gewohnt folgen und haben den Anschluss verloren. Das Freiwilligen-Zentrum Augsburg startet nun das neue Projekt „Lernpaten“ an Augsburger Grundschulen, um bei den betroffenen Kindern Bildungsnachteile abzumildern. Freiwillige Lernpaten treffen sich einmal in der Woche für rund zwei Stunden mit „ihrem“ Patenkind, um entstandene Lücken zu schließen und gemeinsam schulische Herausforderungen zu meistern. Die Treffen finden in der Schule oder in anderen öffentlichen Räumlichkeiten statt.

Alltägliche Unternehmungen, wie der wöchentliche Einkauf, stellen für manche Seniorinnen und Senioren eine riesige Herausforderung dar. Diese Dinge lassen sich mit geringem Zeitaufwand durch Nachbarschaftshilfe organisieren. Unser Ziel ist es, hilfsbedürftige Menschen mit hilfsbereiten Nachbarn zusammenzubringen. So wird aus einem zufälligen Nebeneinander ein unterstützendes Miteinander, das Kreise zieht.

In den Jahren 2009 und 2010 gab es in Lechhausen die Ideenwerkstatt "Lebendiges Zentrum Lechhausen" im Auftrag des Stadtplanungsamtes der Stadt Augsburg entstand unter der Leitung der Architektin Susanne Flynn der Firma URBANES WOHNEN eG - entwickeln planen kommunizieren - aus München ein "Entwicklungskonzept Lechhausen". Die Ergebnisse wurden im Stadtplanungsamt der Stadt Augsburg der Öffentlichkeit zur Einsicht ausgelegt. Das Projekt wurde damit abgeschlossen!

Es wurde ein Steuerungskreis "Bildungsregion" eingerichtet. Ihm obliegt die weitere Zielführung und die Strukturierung des Diskussionsprozesses. Entsprechend der Analysen des Bildungsberichtes sollen z. B. schwerpunktmäßig die Handlungsfelder: Frühkindliche Bildung incl. Förderung der Erziehungskompetenz von Eltern, Alltagsbildung in den Bereichen Kinder- und Jugendarbeit, Übergang Schule-Berufsleben mit Schwerpunkt Paten- und Mentoringsysteme, sowie weitere, sich ergebende, Handlungsarnsätze bearbeitet werden.

In Lechhausen hat fast die Hälfte der Einwohner einen Migrationshintergrund. Die KulturReise stellt ihre Einrichtungen, Gemeinden, Vereine, ihre Geschichte, ihre Musik, ihre Traditionen sowie ihre Kunst und vieles mehr vor. Respekt vor dem Anderen, aus welcher Kultur oder Religion jemand auch kommt, ist immer noch keine Selbstverständlichkeit. Sich gegenseitig besser kennenzulernen ist hierfür eine der Voraussetzungen. Mit gegenseitigem Respekt können wir alle für das friedliche Zusammenleben der Kulturen, Religionen vor Ort eintreten, um den ganz normalen Alltag für alle lebenswert zu gestalten. Dies sind die Ziele der KulturReise in Lechhausen.

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